1.Deutsche Meisterschaft im Blasrohrschießen in Einbeck

2. Rundenwettkampf der offenen Klasse in der Gauliga
31. Oktober 2025
Dritter Sieg in der Kreisklasse
5. November 2025
2. Rundenwettkampf der offenen Klasse in der Gauliga
31. Oktober 2025
Dritter Sieg in der Kreisklasse
5. November 2025

Am Donnerstagmittag ging es los nach Einbeck zur 1. Deutschen Meisterschaft im Blasrohrschießen. Um gut ausgeruht zu sein, reiste ich bereits am Donnerstag an.
Zunächst galt es, die 368 km zu bewältigen, bevor es dann am Freitag – unterstützt von meiner Frau – am Rande des Harzes nach Einbeck ging.

733 Teilnehmer aus allen Altersklassen traten an diesem Wochenende an die Stände.
In meiner Altersklasse Herren III nahmen von 82 gemeldeten Schützen 77 tatsächlich teil.

Nach der Akkreditierung sowie der Blasrohr- und Pfeilkontrolle hieß es dann um 13:30 Uhr: Einmarsch in die Halle und Stände belegen.

Nach der ersten Passe mit 6 Pfeilen standen 57 Ringe auf dem Zettel. Ja, ein bisschen nervös war ich schon. Ich versuchte, alles zu geben, und tatsächlich gelangen mir in der zweiten und dritten Passe zwei perfekte Durchgänge mit jeweils 60 Ringen. In Passe vier und fünf waren es dann leider wieder nur 58 und 57 Ringe, sodass nach den ersten 30 Pfeilen 292 Ringe zu Buche standen.

Jetzt hieß es: 10 Minuten Pause und Konzentration hochhalten.
Nach der Pause erzielte ich in den Passen sechs und sieben jeweils 59 Ringe, in Passe acht erneut 60 Ringe, und in den letzten beiden Passen neun und zehn 58 und 59 Ringe.
Somit standen nach den zweiten 30 Pfeilen 295 Ringe auf dem Zettel, und ich war mit dem Gesamtergebnis von 587 Ringen vollstens zufrieden.

Jetzt hieß es abwarten, denn acht Schützen traten noch im letzten Durchgang an. Mein Ziel war es, unter die besten 20 bis 30 Schützen zu kommen – und schon jetzt war ich mehr als zufrieden, da ich bereits unter den besten 20 lag.

Um 18:20 Uhr stand es dann fest: Ich hatte es schwarz auf weiß – mit meinen 587 Ringen belegte ich Platz 14 und war darüber super happy.

Erwähnenswert ist noch, dass das beste Ergebnis bei 598 Ringen lag.

Text:    Martin Reichenberger
Bilder: Elke Reichenberger

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